Warum jetzt alle in Bitcoin investieren
Bitcoin ist begehrt bei Investoren

Warum jetzt alle in Bitcoin investieren

Gerade in den vergangenen Monaten ist es zu extremen Entwicklungen am Krypto Markt gekommen. Ganz besonders allerdings stach die unglaubliche Kurs-Rallye des Bitcoins hervor. Auch wenn niemand dazu in der Lage ist, hier eine präzise Aussage zu treffen, so hat sich aber sehr eindringlich gezeigt, dass der Bitcoin inzwischen weltweit in den Fokus gerückt ist. Selbst das Interesse der Regierungen ist inzwischen geweckt worden.

Vor allem ist mit dem Bitcoin auch die Blockchain eingeführt worden. Diese Technologie spielt aber nicht nur für den Bitcoin eine wichtige Rolle, sondern sie sorgt insgesamt für eine Reihe von Veränderungen. Zudem sorgen die Online-Broker für einen sehr einfachen Handel mit dem Bitcoin, und das gilt auch für die Trading Robots. Einer von ihnen ist Bitcoin Future, der mit seinem Algorithmus dem Nutzer das automatisierte Handeln ermöglicht.

Auch die Großinvestoren zeigen ein verstärktes Interesse

Wie bedeutungsvoll die Rolle des Bitcoins inzwischen geworden ist, zeigt sich unter anderem an dem ständig steigenden Interesse der Großinvestoren. Viele unterschiedliche Branchen, die Versorgungswerke, die Banken, Hedgefonds oder Family Offices und Erbengemeinschaften investieren inzwischen in den Bitcoin.

Dass gerade die Großinvestoren für den enormen Aufschwung des Bitcoins gesorgt haben, zeigt eine Statistik von 2020. Als Wal werden zum Beispiel die Halter von besonders hohen Bitcoin Konten bezeichnet. Ein Depot, das von einem Wal gehalten wird, beinhaltet mindestens 1000 Bitcoin.

Hier zeigt sich ein deutlicher Anstieg von satten 37 % im Vergleich zum Jahr 2018. Mehr als 2200 Großdepots sollen derzeit existieren. Zuletzt erreichte der Wal-Index ein Rekordhoch. Am Anstieg des Handelsvolumens mit Bitcoin-Terminkontrakten an der amerikanischen Börse zeigt sich, dass die Nachfrage institutioneller Anleger kontinuierlich steigt.

Insgesamt gehen Experten davon aus, dass vor allem die Profi-Investoren für hohe Liquidität am Markt verantwortlich sind. Auf Grund der Niedrigzinspolitik sind die Aktienmärkt entsprechend hoch bewertet und hier bieten vor allem die Kryptowährungen eine sehr gute Alternative.

Die künftige Entwicklung aus Expertensicht

An dieser Stelle muss klar gesagt werden, dass es kein eindeutiges Statement hinsichtlich der künftigen Entwicklung gibt. Trotzdem ist es so, dass es eine ganze Reihe von Experten gibt, die klar formulieren, dass Kryptowährungen inzwischen eine eigene Anlageklasse sind.

Ihrer Meinung nach können der Bitcoin & Co inzwischen mit Aktien, Rohstoffen oder Immobilien gleichziehen.Andere Experten sehen die Situation jedoch anders, da ihnen aktuell noch die staatliche Akzeptanz fehlt.

Auf der anderen Seite sehen Experten in den Kryptowährungen auf Grund der Investitionen von Banken und Wirtschaftsunternehmen in die Kryptos hier eine eigene Assetklasse.

Der Bitcoin und seine Unterstützer

Durch die weitreichenden Investitionen in den Bitcoin von vielen großen Unternehmen kommt es hier zu einer klaren Signalwirkung. Hinzu kommt, dass inzwischen auch die Großbank eine Investition in den Bitcoin in Erwägung zieht. Ein weiteres deutlich Signal setzt aber auch MasterCard, denn hier will man künftig Kryptowährungen im eigenen Netzwerk zulassen.

Blackrock, bekannt als die weltweit größte Investmentgesellschaft und Fonds-Gigant, zählt ebenfalls zu den Unterstützern des Bitcoins. Schon im Januar hat das Unternehmen die ersten beiden Fonds für Bitcoin-Investments geöffnet.

Auf Grund der immensen Kursanstiege der vergangenen Wochen sehen viele Analysten, dass das Nischendasein der Kryptowährungen nun ein Ende gefunden hat. Gespannt blickt die gesamte Branche daher auf die weitere Entwicklung.

Der Fokus auf digitale Währungen wird größer

Schon jetzt arbeitet die Europäische Zentralbank an einer digitalen Währung. Diese soll das Bargeld ergänzen und vor allem das Bezahlen im internationalen Handel im Internet soll durch den E-Euro schneller und einfacher werden.

In Europa wird die Diskussion um das digitale Zentralbankgeld immer konkreter. Der Hauptgrund, warum die Entwicklung nun derart forciert wird, ist China. Der digitale E-Yuan wird dort bereits getestet. Möglich ist es auch ausländischen Investoren, in den staatlichen gedeckten Coin zu investieren. Die Bedeutung der digitalen Coins wächst stetig an. Unter anderem will auch Facebook einen erneuten Versuch starten. Nachdem Libra gescheitert ist, soll nun der Diem-Dollar an den Start gehen.

Außerdem erwägen auch die USA und Kanada, mit einer eigenen E-Währung zu arbeiten. Die Vorteile des digitalen Geldes liegen vor allem in der Überweisungsgeschwindigkeit und in der Anonymität. Dass ein höherer Schutz der Privatsphäre ein sehr wichtiger Aspekt ist, zeigte eine Befragung der EZB. Für die Hälfte der Befragten war das ein ausschlaggebendes Kriterium.

Südamerika hat die Aufmerksamkeit auf sich gezogen

Das Krypto Universum ist regelrecht erschüttert worden, als nach El Salvador nun auch Paraguay angekündigte, dass es Kryptowährungen künftig akzeptieren will. Gerade hier gab es schon viele wichtige Entwicklungen hinsichtlich der Einbeziehung von Kryptowährungen in die Finanzwelt. Die Folge keine eine dramatische Verschiebung des Schwerpunktes der Kryptowährung sein.

Eventuelle Auswirkungen des digitalen Euros

Auch der E-Euro soll, wie die Kryptowährungen zuvor, in die digitale Welt überführt werden. Es herrscht absolute Einigkeit bei der EU-Kommission und der EZB darüber, dass die Bedeutung von Bargeld in Zukunft deutlich zurückgehen wird. Der E-Euro soll zum einen eine weitere Bezahlmöglichkeit darstellen und zum anderen soll er auch zum Sparen eingesetzt werden können. Noch gibt es aber einige Unklarheiten. Derzeit ist noch vollkommen ungeklärt, ob der E-Euro nur für Banken oder auch allgemein bereitgestellt werden soll.

Derzeit ist auch die Ausgabe des künftigen E-Euros noch nicht abschließend geklärt. Noch muss zunächst geklärt werden, ob hier eine verteilte Datenbank wie die Blockchain eingesetzt werden soll, oder ob es bei einem konventionellen Datenbanksystem bleiben soll. Geklärt ist derzeit aber, dass der digitale Euro nicht das Bargeld ersetzen soll.

Die wichtige Rolle der Blockchain

Mit Erscheinen der Kryptowährungen ist auch gleichzeitig die Blockchain Technologie auf den Markt gekommen. Bei dieser Technologie werden die Datensätze hintereinander in Datenblöcken abgespeichert. So sind die Datensätze wie auf einer Kette aufgereiht. Bei dieser Datenbank handelt es sich um eine verteilte Datenbank.

Darum liegen die Daten hier nicht, wo sonst üblich, lediglich auf einem Server, sondern alle Teilnehmer der Blockchain-Technologie verfügen auf ihrem Rechner über eine vollständige Kopie der Datenbank.

Aufgrund der Tatsache, dass hier jeder neue Datenblock mit dem vorangegangen verbunden ist, ist die Blockchain absolut fälschungssicher. Das bedeutet, dass einmal abgelegte Daten hier nicht mehr verändert werden können. Zudem handelt es sich um ein dezentrales Netzwerk, auf das weder Banken noch Regierungen Einfluss nehmen können.

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